Etwa zu der Zeit als diese Modelle am Markt auftauchten, kam das manntragende Original auf den Markt. Ein nettes kleines Amphibien Flugzeug. An Land starten, im Wasser landen und aus eigner Kraft auf den Strand rollen.
Bei mir machte leider rechte Schnell das Bugfahrwerk schlapp. Unsere Startbahn ist leider kein glatter Sandstrand.
Da meine Frau Nicol heisst, bot sich eine geringfügige Namensveränderung an.
Spannweite: 1800 mm Länge: 1150 mm Startgewicht: 2400 g Lipo: 6S (2x 3s 2300mah) RC: Quer, Höhe, Seite, Drehzahl, Landeklappen, Fahrwerk Sonderfunktion: Einziehfahrwerk bei meiner nicht mehr.
Der Nachfolger für meinen Solius, den ich beim Oktoberfest-Fliegen 2019 leider in den Acker gerammt hatte. Das Dekor für meinen Fox hatte ich vorher schon gemacht und so musste dieser optimierte Heron unbedingt meiner werden, zumal er auch noch in diesem tollen Transportkoffer daherkam.
Nach ein paar Problemchen, hauptsächlich zwischen den Ohren des Piloten, beim Lehrer-Schüler fliegt nun die dritte Version des Heron, jetzt ohne den eigensinnigen Arnold Schwarzenegger-Verschnitt im Cockpit 😉 Irgend jemand muss ja schuld sein, wenn „so ein“ Flieger unsanfte Bodenberührungen hat 😉
Spannweite: 240 cm Gewicht: 1500 gr RC-Funktionen: SR/HR/QR/Motor/QR Option: Schleppkupplung ! (wusste ich noch gar nicht) Lipo: 3S LiPo
Sieht einfach cool aus, wenn man die Klappen leicht setzt und im Schleppgas über die Landebahn schleicht. Das zweite Bild ist wohl kein Fake, die gabs wohl wirklich, mit montierten Hilfsraketen, als Service-Maschine der Kunstflugstaffel der US Navy. Schon verrückt, wie nah ein Modell manchmal an der Realität sein kann.
Specs: • Wingspan: 1600mm • Length: 1195mm • Flying Weight: 2400g • Power: 4 x 2627 1000KV Brushless Motors • Speed Control: 4 x 18A Brushless ESC • Servos: 14 x 9g • Propellers: 4 off 6.5 x 5″ 4 Blade • Battery: 4S (14.8V) 2200-3000mahrecommended
Included: • Retractable landing gear • Flaps • Lighting system
mit SAFE-Technologie, da legt man einen Schalter um und der Flieger stabilisiert sich automatisch. Hätte bei Erstflug fast zum Verlust geführt. SAFE war drin und ich hab den Schalter zum abschalten nicht gefunden. Da kriegst Du das Ding nicht um die Ecken.
Und trotz SAFE sieht die Nase aus wie die eines Boxers nach einem KO.
Hat Multiplex mal vertrieben, gabs zum Schluss für unter 100€.
Das ungewöhnliche an diesem Flieger ist, daß der Motor eigentlich im Spinner sitzt und nur die hintere Welle am Motorspant festgemacht wird. Bei meiner hat das mit dem festmachen im Werk wohl nicht richtig geklappt. Der Spinner eierte und drohte den Flug allein fortsetzen zu wollen. Jetzt sind in der Haube oben und unten neue Löcher mit den denen man die Madenschrauben erreichen kann, die den Motor am Spant halten. Da es mir dennoch nicht gelungen ist, das fest zu kriegen, habe ich die Nase abgeschnitten, den Motor fixiert und die Nase wieder angeklebt.
Inzwischen hat auch diese GeeBee ein paar zusätzliche Kampfspuren.
Spannweite: 1200 mm Rumpflänge: 1140 mm Gewicht: 1150 g Steuerung: H/S/Q/Motor LiPo 3S/ 2200 mAh
Der Javelin war ein hübsches Modell von Staufenbiel, hier sieht man meinen Versuch die Reste zu verwerten.
Die Erfahrungen mit Staufenbiel waren damals leider nicht so hübsch. Das Modell wurde als Einsteigermodell beworben und Einsteiger war ich.
Also habe ich Motor, Regler, Akku und Servos gleich bei Staufenbiel mitbestellt. Die Fläche hatte eine Schaden am Randbopgen, der Motor lief nicht und von der Servos war eines defekt, so dass sich Fertigstellung und Erstflug, durch die erforderlichen Reklamationsmaßnahmen erstmal erheblich verzögerten. Irgendwann hatte ich ihn dann fertig, glaubte ich. Das V-Leitwerk sollte über Drähte im Rumpf angelenkt werden. So hab ich das dann auch verbaut. Hat aber leider nicht funktioniert und der Javelin ist wie ein Speer (so die Bedeutung des Namens) zu Boden gefallen und der Rumpf schöne gelbe Rumpf war hin.
Noch ärgerlicher als ich Wochen später in einer Modellbauzeitschrift einen Testbericht las, wo so ganz nebenbei erwähnt wurde, dass zur Leitwerksanlenkung noch zwei Bodenzughülsen gekauft und im Rumpf verklebt werden sollten, weil das ganze sonst viel zu viel Spiel hat und gar nicht funktionieren kann. Na Glückwunsch und im Fazit meinte der Tester sowas wie: Ein schöner Segler mit leichten Mängeln, die von einem erfahrenen Modellbauer leicht behoben werden können.
Und der Unerfahrene sammelt eben die Brocken ein *GRUMMEL*