Fast schon wie die Minimoa im Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten halt, die Haube, die komisch angebrachte Kennung, na ja und eigentlich sollte sie – neben der Schleppkupplung – zumindest einen Aufsteckprop bekommen, damit ich sie hin und wieder auch alleine in die Luft bekomme.
Mal kucken wie lange es dauert, bis sie das erste mal fliegt 😉
60€ mit 3 Servo’s und Bürstenmotor … na das musste doch meiner werden.
Hatte ich doch tatsächlich noch einen Brushed-Regler übrig und nach ein wenig Lötarbeit – komischerweise war das Servo-Kabel am Regler so gut wie ab – scheint das ganze auch ganz gut zu funktionieren.
Der Erstflug steht noch aus – das wird dann wohl erst MadDog 2022.
Irgendwann um 2018 hat Lidl mal einen Schaumwaffel Wurfgleiter für unter 10€ angeboten, der überraschender Weise so gut flog, dass Modellbaukollegen auf die Idee kamen, den steuerbar zu machen. So gab es in meinen Modellbauzeitschriften und im Internet diverse Bauanleitungen für einen Liedl-Flieger, mit und ohne Motor. Ich hab dann mal 3 gekauft und meine Variante ausprobiert. Flog sehr agil mit Höhen- und Querruder, bis der Regler durchgebrannt ist. Ich hatte wohl den Stromfluss mit 3S ein wenig unterschätzt. Bei diesem Versuch ist es dann erstmal geblieben.
Inzwischen einen als Wurfgleiter verschenkt !
Und der rote fliegt mit neuem Motor eigentlich ganz flott.
Mal kucken ob der Gelbe dann einen Flybrei Nurflidl gibt (Achtung: YouTube Link)
Die Pitts hab ich von unserem FMCM-Flohmarkt in Wachenbuchen mitgenommen. Ich konnte wieder mal nicht wiederstehen. Da sie nicht wirklich transportfreundlich ist und in meinem Kombi quasi einen Anspruch auf Alleintransport erhebt, durfte sie leider nicht allzu oft an die Luft.
Regler abgeraucht ! Ohne Steuerung noch relativ sanft gelandet. Prop Kaputt, den Rest muss ich mir mal ankucken.
Sowas geiles, da hat doch Hebu diesen großen, verrückt designten Nurflügler zu einem unglaublichen Preis als Ready to Fly Modell angeboten.Schade nur, dass er irgendwie nie wirklich fliegen wollte. Meine Leidensgeschichte mit Nurflüglern hat inzwischen einige Kapitel aber ich habe den Pioneer immer noch nicht aufgegeben.
Mein schlechtes Gewissen Flieger. Als ich damals die Patenavia abgeholt habe, hab ich den Pharao (so hab ich ihn genannt) gesehen und wollte den auch erwerben. Der Kollege hat freundlicherweise gemeint, ich könnte ihn mitnehmen und nachbauen, wäre ja nicht so schwer, sie hätten die früher reihenweise gebaut. Das war im Mai 2016. Ich war auch guten Mutes, der Versuch liegt heute noch in einer Ecke des Hangars. Inzwischen weiss ich weder Name noch Adresse des Kollegen von damals und wie ihr seht, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und bin den Pharao dann doch mal Probe geflogen. Berechtige Ansprüche auf Rückgabe werden natürlich befriedigt.
Nicht ganz die angehimmelte Sebart Pilatus PC21 sondern die flugfertige von Reely, was etwa einem Preisverhältnis von 1 zu 10, bis 1 zu 20 entspricht. Schwer zu sagen, ob die Sebart so viel besser gewesen wäre und neben der ViperJet macht sie sich doch gar nicht schlecht. Kaum zu erkennen, dass die PC21 ein Weihnachtsgeschenk war.
Die PC21 wird als Jet-Trainer in der Schweiz eingesetzt und weltweit vertrieben.
Da hat doch tatsächlich jemand bei uns auf dem Platz Flugblätter hinterlegt, in denen er Modelle angeboten hat. Ich fand schon den Namen Patenavia geil, auch das Modell gefiel mir ausgesprochen gut. Beim Abholen hab ich dann festgestellt, dass da doch noch einiges zu tun ist, so ruht das Projekt seit 2016. Und Anfang 2022 hab ich dann festgestellt, dass das Modell wohl eher Partenavia heißt und vermutlich von Graupner und nicht von Robbe ist, auch wenn die Robbe Reifen cool aussehen. Den Umbau auf V-Leitwerk hat der Vorbesitzer gemacht, wie man an den Angebotsfoto’s sehen kann. Da die Bespannung (irgendein verklebtes Papier, das dann lackiert wurde) teilweise brüchig war, hat sie einen transparenten Flügel bekommen. Einzig der „Jungfernflug“ steht immer noch aus.
Inzwischen ist so geflogen und sie fliegt ziemlich gut, ist ja auch verdammt leicht und ziemlich gut motorisiert.
Ich konnte daran nicht vorbei und 2017-2018 waren meine Jahre des Gleitschirms. Im Flug kaum vom Original zu unterscheiden. Mit dem Trike auch Bodenstart fähig. Wenn der Wind günstig steht, ohne Hilfestellung. Dann wird nur der Schirm ordentlich ausgelegt und zügig Gas gegeben.
Der aufmerksame Beobachter erkennt, auf dem einen Bild einen neuen Schirm. Ich bin mit dem Stunt nicht glücklich geworden. Mal sehen ob ich den alten Schirm nochmal versuche. Die Leinen sind inzwischen repariert.
Diesen klassichen Kunstflieger habe ich bei Ebay für 101,50 € geschossen. Für den Spaß den ich inzwischen mit dem Modell hatte – geschenkt.
Ich bin nun nicht wirkliche ein Kunstflieger, aber es macht hin und wieder einfach Laune so ein problemloses Flugzeug durch den Himmel zu scheuchen. Looping, Rolle, Rückenflug, Immelmann-Turn und kubanische Acht … geil !
Wer die Geschichte über meine „grosse“ Miss America gelesen hat, wird sicher verstehen, dass meine Seele ein wenig Trost brauchte, so hab ich diese Mini Miss America aktuell in meinem Hangar ausgestellt. Ich bin mir nicht sicher ob ich sie überhaupt irgendwann zum fliegen kriege. Bisher ist es mir nicht gelungen einen halbwegs vernünftigen Schwerpunkt einzustellen und bei so einem Modell sichtbar irgendwo Blei anzukleben – baahhhh