Mirage

Eines meiner 3-2-1 meins Modelle. Da ich im Breisgau, nicht weit von der Französischen Grenze geboren bin und auf den Flugtagen in Bremgarten beim AG 51 Immelmann, die damals noch Volksfescharakter mit mehreren 10 tausend Besuchern auch immer Mirages geflogen sind, natürlich ein Haben-Muss-Modell.

Sie ist etwas kleiner ausgefallen als ich von den Angebotsbildern erwartet hatte. Aus der Hand lässt sie sich eigentlich gar nicht starten, da langt dann der Schub des Impellers einfach nicht um sie in der Luft zu halten. Deshalb hab ich es mit Flitschen versucht, geht meistens ganz gut, die Schrammen hat sie dann bei einem Versuch gekriegt, der nicht ganz so gelungen war.

Phoenix Stinson Reliant

Ein Traum, nachdem mich meine kleine(n) Stinson(s) schon so begeistert hat(ten), wird sie dennoch nicht fertig. Vermutlich habe ich doch ein wenig Angst vor der Größe.

Sie sollte eigentlich mit 10S elektrisch betrieben werden, aber ein Benziner mit Bordanlasser würde mich auch begeistern.

Im Moment suche ich noch, nach dem passenden Antrieb und schiebe die Fertigstellung einfach auf.

September 2023: fertig mit einem 10S Brushless ausgestattet war sie schon Ende letzten Jahres und jetzt durfte sie auch mal fliegen. 

Sie fliegt und irgendwie hat es mich jetzt gar nicht soo vom Sitz gerissen, wie ich es erwartet hatte.

Phantom

Meine Bundeswehrzeit verbrachte ich beim Aufklärungs-Geschwade 51 „Immelmann“, damals heimatnah stationiert in Bremgarten im Breisgau, die mit der Phantom RF-4E zur Abschreckung Luftaufklärung betrieben. Deshalb mag ich die Phantom immer noch und sie ist sogar in einer Militärversion im Hangar erlaubt.

Leider nicht in einer „Immelmann“ Version sondern eine Amerikanische F4. Aber dafür war’s günstig und vielleicht läuft mir ja irgendwann mal eine Immelmann-Phantom über den Weg, am besten in einer Sonderlackierung, auch wenn ich damals beim Wettbewerb um die Sonderlackierung nur den 2. Preis belegt hatte.

Spannweite: 72 cm
Länge: 110 cm
Lipo: 4S

Nicol (Icon A5 gross)

Die Icon wurde damals in USA gerade als Privat-Flugzeug promoted. Konnte von Land starten, im Wasser landen und dann den Strand wieder auf Rädern hochrollen.
Leider hat bei mir das Bugfahrwerk recht schnell aufgegeben. Unsere Piste ist eben doch kein Sandstrand 😉

Da meine Frau Nicol heisst, das ist übrigens das nette Flugzeugträger-Modell, hat es sich angeboten aus der ICON eine NIC oder NICOL zu machen.
Inzwischen hat er ein Rumpfrad ähnlich einem Segler und fliegt damit wie eine flotte Hummel.

Mozagotl

Man sieht wohl allein an der Gallery-Größe das ich diesen Segler sehr mag.
Ich hab ihn damals mit dem zusammen mit dem E-Vogel direkt aus der Tschechei von https://www.apmodels.cz/ bezogen, weil ich ihn von Staufenbiel nach den Erfahrungen mit meinem Javelin nicht kaufen wollte.
Hatte den Flieger mit der Kennung D-15-923 im Segelflug-Museum auf der Wassserkuppe (siehe 2. Bilderserie) am 23.04.2013 fotografiert. Die Bilder im Wohnzimmer sind dann am 12.06.2013 entstanden. So geht das manchmal, wenn der Kerl was haben will !

Ein weiteres Großmodell ist auf der Wasserkuppe zu angekommen: das von Wolf Hirth entworfene und in Grunau gebaute „Moazagotl“ mit den stattlichen Möwenflügeln war ein wichtiger Meilenstein und zeigte bereits die Flügelform, wie sie später in der „Minimoa“ verwendet wurde. Die „Minimoa“ ist ja auch ein „Mini-Moazagotl“, so entstand der Name des Leistungssegelflugzeuges.
Das originale „Moazagotl“ blieb ein Einzelstück und ist nicht mehr erhalten.

Bis Juni 2021 war die „2 sitzige Minimoa“ mangels Schlepper nur zweimal wirklich in der Luft gewesen und einmal einen Allgäuer Hügel hinunter geflogen, aber dann durfte Sie hinter der roten Piper von Harald erste „richtige“ Flüge machen.

Ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt, den Flieger solange trocken im Keller zu lagern 😉 

 

Aushnahmsweise eine zweite Serie – mit Bildern die nicht direkt „mein“ Modell zeigen.
Das kleine Holzmodell der Minimoa hab ich am Kiosk auf der Wasserkuppe erworben. Nach Aussagen des Kioskbetreibers werden diese in Heimarbeit erstellten Kunstwerke aussterben, weil es demnächst niemanden mehr gibt, der das Handwerk beherrscht.
Die Schwarzweißfotos zeigen das historische Vorbild mit Bildern des WebSite LuftArchiv.de als Gö 6 Minimoa und ich dachte es wäre der Vorgänger, den ich dann auch noch falsch geschrieben habe, wie auf der WebSite vom Segelflug-Museum nachzulesen ist.

MKKEN

Das war der Anfang, na ja fast, der Anfang war eigentlich – ein Koaxheli von Kick. 

Ja die hatten sowas tatsächlich im Angebot und nachdem ich mir meinen ersten Heli mit 16 verkniffen habe, als mir ein Modellflug-Kollege auf einer Modellbaumesse in den 80igern in Freiburg verraten hatte, dass er seit mehr als zwei Jahren starten und landen übt, musste der jetzt mit und da der nicht vernünftig flog war die nächste Anschaffung ein MikroKopter von MikroKopter.de,  der sollte von alleine stabil fliegen und kam damals nicht aus China sondern war made in Germany, bzw. von Ebay für fast 1000 DM. Günstig, denn zu der Zeit musste man die noch löten und das hatte ich dann doch schon ein paar Jahre nicht mehr gemacht, außerdem war er richtig „hübsch“.

Nach ausführlichem Studium des wirklich guten Wiki’s von MikroKopter.de und ein paar Parameter-Anpassungen wegen des von mir genutzten Spektrum Satelitten-Empfängers konnte es schon nach 3 bis 4 Wochen losgehen.

Und was soll ich sagen, die Propeller liefen an und das Ding schwebte tatsächlich vor mir. Leider bin ich dan n über die Betrachtung des Kopter-Hinterns nicht hinausgekommen. Immer wenn der Kopter gedreht wurde, war ich so verunsichert, dass ich zur Notlandung angesetzt habe und landen musste man damals auch noch selber.

Nach ein paar Schwebeversuchen und ein paar getauschten Propellern, ich habe heute noch 10 Ersatzpropeller rumliegen, hab ich beschlossen erst mal „fliegen“ zu lernen und war der Meinung, das klappt mit einem Flächenflieger besser. Na ja … man wird sehen !

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