Eines meiner – wenn auch wenig geflogenen – Lieblingsmodelle und eines meiner ersten grösseren Flugzeuge. Es hat dann auch fast 2 Jahre gebraucht bis sie zum ersten mal flog.
Man kann sie mit Fahrwerk oder ohne bauen. Selbst wenn man ein Einziehfahrwerk einbaut sollte man, anders wie beim Original, nicht mehr auf dem Wasser landen. Ich habe immer wieder gesucht, wo ich mit dem Prachtstück mindestens einmal einen Wasserstart versuchen kann.
Während dieser Zeit habe ich von einem Scale-Ausbau geträumt und die Haube für 100€ zum Tiefziehen geschickt. Vom Ergebnis war ich enttäuscht und auch bei meine eigenen Versuchen gefiel mir das Ergebis nicht wirklich.
Schade, der Pilot sitzt immer noch aufgerüstet bei mir im Hangar und wartet auf sein Cockpit. Nach 2 Jahre habe ich dann aufgegeben und die Radschächte freigeschnitten und sie durfte das erste mal in die Luft. Sie verhält sich bei weitem nicht so träge wie im Simulator und Loopings, Rollenkreise oder Trudelstürze würden eh nicht zu Ihr passen.
meine war gebraucht von Tom und der hatte die Vektor-Steuerung schon mal lahm gelegt. War mir recht, auch so fliegt das Ding immer noch recht wendig und flott. Kein Wunder bei einem Schubkraft-zu-Gewicht Verhältnis von ca. 2:1
Die Pitts hab ich von unserem FMCM-Flohmarkt in Wachenbuchen mitgenommen. Ich konnte wieder mal nicht wiederstehen. Da sie nicht wirklich transportfreundlich ist und in meinem Kombi quasi einen Anspruch auf Alleintransport erhebt, durfte sie leider nicht allzu oft an die Luft.
Regler abgeraucht ! Ohne Steuerung noch relativ sanft gelandet. Prop Kaputt, den Rest muss ich mir mal ankucken.
Sowas geiles, da hat doch Hebu diesen großen, verrückt designten Nurflügler zu einem unglaublichen Preis als Ready to Fly Modell angeboten.Schade nur, dass er irgendwie nie wirklich fliegen wollte. Meine Leidensgeschichte mit Nurflüglern hat inzwischen einige Kapitel aber ich habe den Pioneer immer noch nicht aufgegeben.
Mein schlechtes Gewissen Flieger. Als ich damals die Patenavia abgeholt habe, hab ich den Pharao (so hab ich ihn genannt) gesehen und wollte den auch erwerben. Der Kollege hat freundlicherweise gemeint, ich könnte ihn mitnehmen und nachbauen, wäre ja nicht so schwer, sie hätten die früher reihenweise gebaut. Das war im Mai 2016. Ich war auch guten Mutes, der Versuch liegt heute noch in einer Ecke des Hangars. Inzwischen weiss ich weder Name noch Adresse des Kollegen von damals und wie ihr seht, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und bin den Pharao dann doch mal Probe geflogen. Berechtige Ansprüche auf Rückgabe werden natürlich befriedigt.
Nicht ganz die angehimmelte Sebart Pilatus PC21 sondern die flugfertige von Reely, was etwa einem Preisverhältnis von 1 zu 10, bis 1 zu 20 entspricht. Schwer zu sagen, ob die Sebart so viel besser gewesen wäre und neben der ViperJet macht sie sich doch gar nicht schlecht. Kaum zu erkennen, dass die PC21 ein Weihnachtsgeschenk war.
Die PC21 wird als Jet-Trainer in der Schweiz eingesetzt und weltweit vertrieben.
Da hat doch tatsächlich jemand bei uns auf dem Platz Flugblätter hinterlegt, in denen er Modelle angeboten hat. Ich fand schon den Namen Patenavia geil, auch das Modell gefiel mir ausgesprochen gut. Beim Abholen hab ich dann festgestellt, dass da doch noch einiges zu tun ist, so ruht das Projekt seit 2016. Und Anfang 2022 hab ich dann festgestellt, dass das Modell wohl eher Partenavia heißt und vermutlich von Graupner und nicht von Robbe ist, auch wenn die Robbe Reifen cool aussehen. Den Umbau auf V-Leitwerk hat der Vorbesitzer gemacht, wie man an den Angebotsfoto’s sehen kann. Da die Bespannung (irgendein verklebtes Papier, das dann lackiert wurde) teilweise brüchig war, hat sie einen transparenten Flügel bekommen. Einzig der „Jungfernflug“ steht immer noch aus.
Inzwischen ist so geflogen und sie fliegt ziemlich gut, ist ja auch verdammt leicht und ziemlich gut motorisiert.
Ich konnte daran nicht vorbei und 2017-2018 waren meine Jahre des Gleitschirms. Im Flug kaum vom Original zu unterscheiden. Mit dem Trike auch Bodenstart fähig. Wenn der Wind günstig steht, ohne Hilfestellung. Dann wird nur der Schirm ordentlich ausgelegt und zügig Gas gegeben.
Der aufmerksame Beobachter erkennt, auf dem einen Bild einen neuen Schirm. Ich bin mit dem Stunt nicht glücklich geworden. Mal sehen ob ich den alten Schirm nochmal versuche. Die Leinen sind inzwischen repariert.
Diesen klassichen Kunstflieger habe ich bei Ebay für 101,50 € geschossen. Für den Spaß den ich inzwischen mit dem Modell hatte – geschenkt.
Ich bin nun nicht wirkliche ein Kunstflieger, aber es macht hin und wieder einfach Laune so ein problemloses Flugzeug durch den Himmel zu scheuchen. Looping, Rolle, Rückenflug, Immelmann-Turn und kubanische Acht … geil !
Wer die Geschichte über meine „grosse“ Miss America gelesen hat, wird sicher verstehen, dass meine Seele ein wenig Trost brauchte, so hab ich diese Mini Miss America aktuell in meinem Hangar ausgestellt. Ich bin mir nicht sicher ob ich sie überhaupt irgendwann zum fliegen kriege. Bisher ist es mir nicht gelungen einen halbwegs vernünftigen Schwerpunkt einzustellen und bei so einem Modell sichtbar irgendwo Blei anzukleben – baahhhh
Das Vorbild war eine für Air Races umgebaute P51 Mustang. Jetzt mag man über Amerika und deren National-Stolz denken wie man mag, mir hat das Flugzeug sofort gefallen und ich habe damals einen der letzten Bausätze aus der Tschechei ergattert.
Ich war stoltz wie Bolle, als ich sie beim FMCM-Familienfest zum Jungfernflug auf die Startbahn rollen ließ. Was ich keinem erzählt hatte, dass ich den Akku nur „provisorisch“ festgeklemmen konnte. Zuhause bei den ganzen Einstellarbeiten ist das nicht zwingend nötig, aber zum Fliegen sollte der Antriebsakku eigentlich ordentlich befestigt sein. Leider hatte ich das in der Vorbereitungsphase vergessen und am Platz das Material nicht dabei.
Was soll ich sagen, die Miss rollte los, hob ab und flog, dass es eine ware Freude war. Ich hab mir allzu hecktische Flugmanöver auch wohlweisslich verkniffen. Aber eine hohe Kurve und dann im tiefen Überflug über den Platz ziehen, dass sollte schon drin sein. Und dann kam was wohl kommen musste. In der Anflug-Kurve hat es dem Akku wohl doch zu heftig geschüttelt, er machte sich ungefragt im Modell auf die Wanderschaft und das Modell verhielt sich ab dem Moment nicht mehr vorhersehbar. Da ich aus einiger Höhe, mit Vollgas angestochen war, war der Flieger auch recht flott unterwegs … und donnerte ungebremst in einen der letzten Bäume am Ende unserer Startbahn. Manche Lektionen sind schmerzhaft. Unser Günther hat die Reste aufbereitet und mit einer anderen MissAmerica kombiniert noch ein paar mal erfolgreich geflogen. Aber so hübsch wie an diesem Tag war sie nie wieder.
Seit längerem läuft jetzt schon das Projekt Miss America die 2.