Ich muss dringend noch ein paar Foto’s von dem Modell machen. Sieht einfach nur cool aus und wenn ich mich richtig erinnere fliegt es ganz brauchbar, nachdem ich nach einem Flugunfall schon mal das hintere Rumpfgitter komplett neu verkleben mussten.
Als ich den bestellen wollte, hiess es man könne sein eigenes Design verwirklichen, das dann per Folie den Flieger zieren sollte.
Also hab ich gesucht und den coolsten Flieger den ich im Internet gefunden habe als Vorlage für mein SpaceDesign benutzt und zusammen mit meiner Frau einen Flamingo-Entwurf gebastelt.
Leider wollte Tangent den dann doch nicht termingerecht realisieren.
Also hab ich mich schweren Herzens für ein Standard-Design entschieden. Den Flieger hab ich dann bei Julius Bär im Allgäu während eines Modellflug-Wochenendes auf dem Schochenhof http://modellfliegen.schochenhof.info/ abgeholt, eingestellt und eingeflogen.
Das ist vermutlich knapp mein teuersten Flieger, aber der ist jeden Pfennig wert.
Eine F86 hing auf’m Sockel am Eingang zum Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“. War wohl der Vorgänger der Phantom, die während meiner Dienstzeit gefolgen wurde.
Diese F86 hab ich von meiner Lieblingsfrau zum Geburtstag bekommen, die hatte ich mir gewünscht. Das Modell ist eine Heulboje, das die Energie eher in Geräusche wie in Vortrieb umsetzt. Deshalb ist sie auch gar nicht so einfach zu starten (werfen). Der verbaute Impeller braucht recht lange bis er zum Vorschub beiträgt.
Den Ersten habe ich bei einem Verbindundsabbruch mit meiner Problem DX8 „verloren“. Das fühlt sich wirklich schlimm an, wenn man hilflos zukucken muss wie das Lieblingsmodell und das war’s zu der Zeit, ins Trudeln kommt und dann einfach abstürzt. Da kann man noch so an den Knüppeln rühren.
Ich habe danach mit Google Maps 212 Meter vermessen. Zwischen meinem Standort und der Absturzstelle, das hatte ich schon 100mal, na sagen wir 390 mal, gemacht.
Den Zweiten hat mir die Sonne genommen und das ausgerechnet beim Oktoberfest Fliegen des FMCM. Ziemlich schlecht gestartet und nach rechts abgekommen und plötzlich nur noch Sonne gesehen, bis kurz vor dem Moment wo mein Franzosen-Solius dann in den Acker eingeschlagen ist.
Heute hab ich einen Heron, der 4 Klappen Nachfolger des Solius. Ich kann mich von manchen Dingen nur schwer trennen.
Ist sie nicht hübsch, die inzwischen mindestens dritte Stinson SR10 von Hype. Drei sind es geworden, weil ich 2 wegen Verbindungsabbrüchen mit meiner damaligen Spektrum Fernsteuerung DX8 verloren habe. Nach sehr positiven Erfahrungen mit einer DX7, hatte ich gemeint, die neue DX8 haben zu müssen. Da war aber irgendwie der Wurm drin und auch der 3 malige Werkstattaufenthalt bei Horizon hat nicht geholfen. Bin dann umgestiegen auf Graupner MZ-18 und fliege inzwischen die ollen Hott-Empfänger mit einer Radiomaster TX16S.
Die Stinson gab es PNP, also fertig und später gebraucht zu kaufen, perfekt für einen nicht so begnadeten Modellbauer. Die dicken Flächen machen richtig was her und selbst zu leichtem Kunstflug ist sie zu missbrauchen.
Nach dem Erstflug hab ich erstmal gekuckt, ob es noch Ersatzteile gibt. Das Modell ist nicht mehr zu haben, aber das ein oder andere Ersatzteil gibt es noch, also hab ich mir doch noch relativ günstig eine Motorhaube gesichert.
Die alte hatte den Nasenstand bei der Landung nicht so gut vertragen.
4S 4500mAh ca 430gr durch die Seitenklappe nach vorn geschoben und „unten“ verkabelt – ein bisschen umständlich aber wenn’s erst mal drin ist, sieht’s keiner.
Ein Graupner Klassiker, mit Bürsten Motoren. Wohl eine der ersten Schaumwaffeln überhaupt. Fliegt immer noch einfach genial und sieht dabei auch noch gut aus.
Durfte 2021 mal wieder an die Luft. Mit neuen Anlenkungen für die Querruder und sieht einfach sweet aus.
Nein, nicht der berühmte doppelrotor Heli der Amerikaner.
Das ist mein zweiter Chinook – ein Modell vom Nurflügel-Papst Robert Schweissgut http://www.wing-tips.at oder auch https://www.flying-wing.de
Selbstgebaut, geniales Konzept und fliegendes Holz, faszinierend. Der erste flog einfach phantastisch, leider hab ich dann wohl mal ein wenig übertrieben und nach dem Aufschlag wurde es Zeit mir einen neuen zu bestellen.
Das war dann auch bei Robert die Version 2, inzwischen ist er bei 3.
Ich bin mir nicht sicher, was das Problem ist, aber ich krieg den zweiten nicht so zum fliegen, wie den ersten.
Das lag zuerst an einer falschen Schwerpunktangabe in der Bauanleitung und konnte auch nach Mailverkehr mit Robert nicht endgültig geklärt werden, ich hab jetzt 3 Bauanleitungen für den Chinook und jede gibt nen anderen Schwerpunkt vor.
Zuzsätzlich sitzt meiner Meinung nach der Rumpfspant so unglücklich, dass der Schwerpunkt mit meinem zugegeben schweren, aber leider hübschen Spinner, durch verschieben des Akkus nicht mehr hinzukriegen ist.
Aber wenn’s mal passt, fliegt das Brett wirklich unglaublich. Robert meint Kurbeln Sie die Bussarde aus … naja, das klappt vielleicht in den Bergen, mir ist das nicht wirklich gelungen.
Von Jürgen günstig erworben. Wunderschönes Flugbild und seit ich bei der Landung vorbildgerecht mit ein wenig Schleppgas einfliege auch völlig Problemlos. Leider hat die Haubenbefestigung mal bei einem Holperer nicht getan, was sie tun sollte ; die Frontscheibe hat eine und der Haubenrahmen eine weitere Macke abgekriegt. Das Pilotenpaar musste in einer Notoperation mit Sekundenkleber und Füllstoff aus einigen Einzelstücken wieder zusammengefügt werden. Aber die Jungs machen Ihren Job – vorbildlich.
Ein Drachen ohne Leine, oder ein Urzeitvogel der über die Kleine Lohe schwebt. Da ich auch gerne Drachen fliege, war ein ferngesteuerte Drache natürlich ein muss.
Es gibt davon noch ein paar mehr. Zu finden bei Drachen Ahlert http://www.ahlerts.de/
Unglaublich, was man beim freundlichen Chinesen manchmal so abstauben kann. Die kleine SPAD war für unter 100€ zu kriegen und ich finde sie sieht dem Orginal immer noch ähnlich. Immer noch wegen der diversen Kopfstände oder Landungen im hohen Gras die sie inzwischen hinter sich hat.
Die Flächen-Streben sind inzwischen teilweise durch Schaschlickspieße ersetzt, aber fliegen tut sie wie eine echter Oldtimer und im Flug verliebe ich mich immer wieder in meine SPAD VII