Aquila

Nettes kleines Modell der Aquila, einem einmotorigen, zweisitzigen Motorflugzeug in Faserverbundbauweise. Es ist für die Flugausbildung sowie als Kleinflugzeug für den privaten und gewerblichen Bereich vorgesehen. Hersteller des Vorbilds ist die AQUILA Aviation International GmbH, ein mittelständisches Unternehmen mit Firmensitz im brandenburgischen Schönhagen, Sachen machen die in Brandenburg 😉 

Das Model lag wohl schon ne Weile ungebaut im Bastelkeller und sollte für 100€ den Besitzer wechseln. Da die Aquila recht genügsam schien und die Teile, Antrieb und 2 Servos, eh vorhanden  waren hat meine Finger mal wieder unkontrolliert gezuckt.

War dann doch mehr „Arbeit“ als ich gedacht hatte.
Zum einen brauchte Sie für unseren Holperplatz ein neues Fahrwerk mit größeren Rädern und zum zweiten fehlten die Anlenkungsteile für Höhe und Seite.  Aber sowas haben wir ja. Unglücklicherweise brachten die von mir verbauten Anlenkungen auch im Ruhezustand soviel Spannung auf die Ruder, dass die Ruderflächen sich ablösten. Als unser Modellbau Jens das Elend sah hat er sich der Geschichte angenommen und ein paar Tage später hatte ich meine völlig entspannte Aquila wieder. Sie fliegt nett und unaufgeregt. Einfach nur nett anzusehen. 

Bandit

Lange habe ich meiner Ultimate von Precision Aerobatics nachgetrauert und dann bietet jemand diese PA Bandit für 165€ an.
Was soll ich sagen ?
Neuzugang am 04.10.2021  – flugfertig auf der neuen Radiomaster programmiert 05.10.2021 😉 
Erstflug erfolgreich, wenn auch ein wenig nervös – ich und der Flieger. 
Dauert wohl noch einen Moment bis er fliegt wie ich es möchte 😉 

Aladin

Ein bisschen Zauber und Magie kam mir gerade recht und so hab ich diesen zauberhaften Aladin für 200€ über Ebay Kleinanzeigen erstanden.
Der kleine Schaden am linken Flügel fällt im Flug überhaupt nicht auf 😉 und das Ding fliegt einfach geil ! 
Ja ich fliege Ihn tatsächlich mit einem 1000mah Akku. 
Wie ich feststellen musste verträgt die „Aufstiegshilfe“ Poly-Tec 400-32 F5J/light mit Getriebe nicht allzu lange Strom ohne so zu überhitzen, dass der Motor früher oder später den Geist aufgibt.
Aber 10 Sekunden Motorlaufzeit langen im Normalfall um Termik-Anschluss zu finden oder zumindest mal ne 1/4 Stunde danach zu suchen .-) 

Spannweite: 395cm

Regler: 60A
Lipo: 3S 1000mah

Lidl

Irgendwann um 2018 hat Lidl mal einen Schaumwaffel Wurfgleiter für unter 10€ angeboten, der überraschender Weise so gut flog, dass Modellbaukollegen auf die Idee kamen, den steuerbar zu machen. So gab es in meinen Modellbauzeitschriften und im Internet diverse Bauanleitungen für einen Liedl-Flieger, mit und ohne Motor. Ich hab dann mal 3 gekauft und meine Variante ausprobiert. Flog sehr agil mit Höhen- und Querruder, bis der Regler durchgebrannt ist. Ich hatte wohl den Stromfluss mit 3S ein wenig unterschätzt. Bei diesem Versuch ist es dann erstmal geblieben. 

Inzwischen einen als Wurfgleiter verschenkt ! 

Und der rote fliegt mit neuem Motor eigentlich ganz flott. 

Mal kucken ob der Gelbe dann einen Flybrei Nurflidl gibt (Achtung: YouTube Link)

UDrone

Eine GPS-Klappdrone mit HD-Kamera und WLAN-Live-Video aufs Handy oder Tablet, für 78€ muss man probiert haben. Kann was die Video-Qualität angeht natürlich nicht mit den 1000€ Systemen mithalten, aber für ein bisschen rumprobieren, mal  kucken ob das wirklich ein Hobby wäre, was einem Spaß machen könnte, klappt das schon ganz gut und mit GPS gibts auch eine Heimkehrfunktion, wenn man die Drone ganz aus den Augen verloren hat, die Verbindung abgebrochen ist oder die 15 Minuten Flugzeit erreicht sind und der  Akku zur Neige geht.
Was bei Videos besonders stört ist die Bildstabilisierung, wackelt halt immer ein wenig wenn man fliegt. Bei Fotos gibts das nicht, die kann man über die App knipsen.

Für die Handy-Generation schon wieder normal und langweilig, für meine Generation immer noch erstaunlich was da technisch möglich ist und für ein paar Euro geht.

Zeta

Der Billig-FunJet ein Zeta, der dann auch recht bald die FunJet-Krankheit hatte.
Irgendwie kriegen die immer eine Erkältung und kriegen eine runzelige Nase.
Müsste ich eigentlich mal wieder fliegen, vor allem weil ich extra eine Haube geschnitzt habe, nachdem die Originale einen Abflug gemacht hat und nciht wieder auffindbar war.

Westerly

Ein hübscher Oldtimer, den mein Nachbar noch im Keller stehen hatte und mir leer geschenkt hat.
Ich bin ganz stolz auf die Instandsetzung und vor allem auf den „Dummy“ Verbrenner – das blaue dahinter ist der eigentliche Brushless-Antrieb und der alte Verbrenner nur Kulisse.

TurnLeft

Ein Pylonen-Racer.
Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, das es sich um 2 Modelle handelt. Auch so eine meiner Macken. Ich trenne mich ungern von schönen Dingen und so fliegt bei mir seit März 2021 wieder ein TurnLeft 😉 

Den Ersten, Schwarzen hatte ich schon leicht ramponiert erworben. Als das Balsa-Höhenruder aufgegeben hat, habe ich es optimistisch in Sperrholz nachgebaut, was zur Folge hatte, dass ich in der Nase jeden freien Platz mit Blei ausfüllen musste. Ging trotzdem immer mal wieder richtig gut. Ich glaube ich habe 2 Regler verbrannt bis dann Rumpf und Fläche zerstört wurden.
Das Höhenruder hängt heute noch als Erinnerung im Hangar.

TT MD530

Mein „erster“ Hubschrauber, nach dem Koax. Der sich erst nach einer Selbsttestprozedur in Betrieb nehmen lässt. Mit halbvollen Akkus startet so ein Innovator erst gar nicht. Aber ähnlich wie heutige Drohnen hatte er schon proprietär „verpackte“ Akkus und hat auf einem Chip die Anzahl der Ladezyklen mitgezählt.

Etwas ungefährlicher wie der TT Expert weil er Styro-Blätter nutzt. Wenn die irgendwo gegenschlagen sind die Blätter hin. Fliegt aber überraschend realistisch, nur Akrobatik darf man von ihm nicht erwarten.

TT Expert

Der Thundertiger Innovator Expert

ich habe beide, den MD530 und den Expert gemeinsam erstanden. 
Der Expert hat eine höhere Rotor-Drehzahl und Carbon-Blätter.

Über ein bisschen Rumschweben bei uns im Garten bin ich nicht hinausgekommen.

Nach Umbau des Akkuschachtes kann man ihn auch mit Standard-Akkus fliegen, mal kucken ! 

SpeedBird

Ziemlich spät beim FMCM-Flohmarkt durch die Halle geschlendert, da lag dieser vogelähnliche Nurflügel unter einem Tisch und die Antwort auf die Frage was er denn kosten solle hat mich doch etwas überrascht. Wer kann bei 10€ schon nein sagen.

SpeedVogel hab ich ihn wegen der Aufkleber genannt,  Werbeaufkleber für Graupner Speed Motoren die sich jeder Vogel gerne ins Federkleid kleben würde 😉

Den Speed-Motor habe ich nach ersten Versuchen dann doch ausgebaut und durch einen deutlich leistungsfähigeren Brushless ersetzt. Mit dem Speed war es wohl wirklich ein Kunst den Vogel zum fliegen zu kriegen, vielleicht dann doch eher Heimkehrhilfe am Hang.

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