DG1000

Ein Modell, wie ein Katze, oder der Phönix aus der Asche. 

Die Hype DG1000 war mein erstes Flächenmodell und zusammen mit meiner Frau habe ich versucht sie auf unserer Drachenwiese zum fliegen zu bewegen. Da sie einen Klappmotor hat, hat sie beim Start ein leichtes Nickmoment nach vorn, was sie mir unbedingt beweisen musste. 

Als blutiger Anfänger habe ich natürlich gemeint, sie mit Vollgas starten zu müssen.
Da hat sie mir gezeigt wie nett sie einen freundlichen Knicks machen kann und die Nase ins Gras gesteckt. 

Mit ein wenig UHU-Por, lässt sich sowas recht einfach richten und da der Motor nicht in der Nase war, war ja auch erstmal alles halb so schlimm. So lernte ich nach und nach Kleben und Modellfliegen. 

Irgendwann war dann doch der Motor-Klapp-Mechanismus kaputt und ich wollte sie eigentlich schon entsorgen, als Harald meinte wir könnten ja mal versuchen sie hinter seiner Calmato zu schleppen.

Also wurde ein Schleppkupplung eingebaut und geschleppt, fast wie bei den Grossen.
Zwischenzeitlich träumte ich sogar mal davon an den deuschen Schleppmeisterschaften im Modellflug teilzunehmen, wie oft hat man schon die Gelegenheit. 

Mitten in einem Schlepp, in einer Phase verminderter Aufmerksamkeit, ruckte die Calmato so heftig am Schleppseil, dass die Schaumstoffnase das nicht mehr aushielt. Das gesamte Vorderteil trennte sich vom Rumpf. Der Akku konnte nun der Schwerkraft nichts mehr entgegen setzen und machte sich auf den Weg Richtung Erdboden.

Nach einigem Suchen liessen sich alle Teile auffinden und mit einigem Kleber und Schachlick-Spießen zur Struktur-Verstärkung flog der Phönix erneut .

Immerhin haben wir mit diesem Gespann die Oktoberfest-Spiele 2015 des FMCM gewonnen.

 

FunJet

Den FunJet eines der sehr gelungenen Multiplex Modelle hab ich günstig erworben.
Aber manchmal sieht man so einem Modell dann seine Vergangenheit an.
Deshalb hat der FunJet eine Design Auffrischung erhalten.
Besonders die Phantom-Nase finde ich gelungen. 

Fox

Hype Fox eines meiner frühen Modelle. Das hat die Nase nicht mitgemacht.

In einem Anfall von Übermut habe ich das Citizen Design leicht abgewandelt.
So macht das Fliegen mit dem Landei-Wecker Fox mit der Kennung KO-123 wieder Spaß 😉

Ups .. da hat sich doch tatsächlich das Bild des richtig teuren Highend-Citizen-Vorbilds eingeschlichen 😉 

Eratix

Ich dachte eigentlich mit dem würde ich ein wenig Kunstflug üben, aber erstmal übte er mit mir, normales fliegen, war kaum zu beherrschen das Ding und dann rauchte auch noch der vom Vorbesitzer verbaute Regler ab.
So wirklich viel geflogen ist er nicht, aber die Risse in der Startbahn zeigen die Situation im Sommer 2019, wobei es 2020 auch nicht wirklich besser war.

VERKAUFT ! 
Der erste Flieger den ich verkauft habe – aber zuerst hab ich noch einen Power 25 eingebaut und bin ihn beim FMCM geflogen – ups – schon wollte Erik ihn haben. Fliegt jetzt auch richtig gut und von der Optik war das schon immer ein geiles Teil. 

 

Epsilon

Epsilon XL von Staufenbiel, 4m 4s 3kg
Den gabs PNP, das heißt soviel wie fertig, wer kann da wiederstehen ?

Und inzwischen startet er sogar aus der Hand.

Einen Moment nicht aufgepasst und schon kann man nur noch die Reste einsammeln. 

Epic

Hübscher Impeller Jet
sieht in der Luft cool aus und hat auch nicht mehr dieses unamgenehme Geräusch.
Nur der Lipo muss soweit in den Schacht im Rump eingeschoben werden, dass er fast nicht wieder rauszugeholt werden kann.

Dragon Lady

Noch so ein Klassiker, den ich im übervollen Keller von Jens entdeckt habe und für kein Geld (eigentlich unverschämt günstig) erworben habe. Leider hat die Lady immer noch keinen Antrieb.
Aber ich arbeite dran, auch das die Nase ein wenig Puder kriegt 😉

Tja… so oder so ähnlich könnte sie dann mal aussehen.

Cub

E-flite Super Cub 25e ARF

Nach dem Erstflug hab ich erstmal gekuckt, ob es noch Ersatzteile gibt.
Das Modell ist nicht mehr zu haben, aber das ein oder andere Ersatzteil gibt es noch, also hab ich mir doch noch relativ günstig eine Motorhaube gesichert.

Die alte hatte den Nasenstand bei der Landung nicht so gut vertragen.

4S 4500mAh ca 430gr durch die Seitenklappe nach vorn geschoben und „unten“ verkabelt – ein bisschen umständlich aber wenn’s erst mal drin ist, sieht’s keiner.

Depron

Nein, auch den hab ich nicht selbst gebaut, sondern selbst gekauft.
Beim Erstflug dann eine heftige Überraschung erlebt. Das Ding ging mit dem Motor ab wie Schmitt’s Katze und ich war schon versucht meine Bewunderung auszudrücken als der Flieger die Ohren anlegte.
Jetzt bin ich ein Mensch, der nicht gerne wegschmeisst, was noch zu retten ist.

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