Epsilon

Epsilon XL von Staufenbiel, 4m 4s 3kg
Den gabs PNP, das heißt soviel wie fertig, wer kann da wiederstehen ?

Und inzwischen startet er sogar aus der Hand.

Einen Moment nicht aufgepasst und schon kann man nur noch die Reste einsammeln. 

Chinook

Nein, nicht der berühmte doppelrotor Heli der Amerikaner.

Das ist mein zweiter Chinook – ein Modell vom Nurflügel-Papst Robert Schweissgut http://www.wing-tips.at oder auch https://www.flying-wing.de

Selbstgebaut, geniales Konzept und fliegendes Holz, faszinierend.
Der erste flog einfach phantastisch, leider hab ich dann wohl mal ein wenig übertrieben und nach dem Aufschlag wurde es Zeit mir einen neuen zu bestellen.

Das war dann auch bei Robert die Version 2, inzwischen ist er bei 3.

Ich bin mir nicht sicher, was das Problem ist, aber ich krieg den zweiten nicht so zum fliegen, wie den ersten.

Das lag zuerst an einer falschen Schwerpunktangabe in der Bauanleitung und konnte auch nach Mailverkehr mit Robert nicht endgültig geklärt werden, ich hab jetzt 3 Bauanleitungen für den Chinook und jede gibt nen anderen Schwerpunkt vor.

Zuzsätzlich sitzt meiner Meinung nach der Rumpfspant so unglücklich, dass der Schwerpunkt mit meinem zugegeben schweren, aber leider hübschen Spinner, durch verschieben des Akkus nicht mehr hinzukriegen ist.

Aber wenn’s mal passt, fliegt das Brett wirklich unglaublich.
Robert meint Kurbeln Sie die Bussarde aus … naja, das klappt vielleicht in den Bergen, mir ist das nicht wirklich gelungen.

C-Falke

Von Jürgen günstig erworben.
Wunderschönes Flugbild und seit ich bei der Landung vorbildgerecht mit ein wenig Schleppgas einfliege auch völlig Problemlos.
Leider hat die Haubenbefestigung mal bei einem Holperer nicht getan, was sie tun sollte ; die Frontscheibe hat eine und der Haubenrahmen eine weitere Macke abgekriegt. Das Pilotenpaar musste in einer Notoperation mit Sekundenkleber und Füllstoff aus einigen Einzelstücken wieder zusammengefügt werden. Aber die Jungs machen Ihren Job – vorbildlich.

SG38

Der berühmte Schulgleiter, der auf der Wasserkuppe mit Muskelkraft und einem Schleppseil in die Luft gebracht wurde.

Meine SG38, fertig gekauft von einem begnadeten Modellbauer nahe Stuttgart, hat dann doch einen Brushless-Motor und wenn man den ausmacht merkt man, dass das doch ein Segler aus den Anfängen der Segelfliegerei ist.

Mozagotl

Man sieht wohl allein an der Gallery-Größe das ich diesen Segler sehr mag.
Ich hab ihn damals mit dem zusammen mit dem E-Vogel direkt aus der Tschechei von https://www.apmodels.cz/ bezogen, weil ich ihn von Staufenbiel nach den Erfahrungen mit meinem Javelin nicht kaufen wollte.
Hatte den Flieger mit der Kennung D-15-923 im Segelflug-Museum auf der Wassserkuppe (siehe 2. Bilderserie) am 23.04.2013 fotografiert. Die Bilder im Wohnzimmer sind dann am 12.06.2013 entstanden. So geht das manchmal, wenn der Kerl was haben will !

Ein weiteres Großmodell ist auf der Wasserkuppe zu angekommen: das von Wolf Hirth entworfene und in Grunau gebaute „Moazagotl“ mit den stattlichen Möwenflügeln war ein wichtiger Meilenstein und zeigte bereits die Flügelform, wie sie später in der „Minimoa“ verwendet wurde. Die „Minimoa“ ist ja auch ein „Mini-Moazagotl“, so entstand der Name des Leistungssegelflugzeuges.
Das originale „Moazagotl“ blieb ein Einzelstück und ist nicht mehr erhalten.

Bis Juni 2021 war die „2 sitzige Minimoa“ mangels Schlepper nur zweimal wirklich in der Luft gewesen und einmal einen Allgäuer Hügel hinunter geflogen, aber dann durfte Sie hinter der roten Piper von Harald erste „richtige“ Flüge machen.

Ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt, den Flieger solange trocken im Keller zu lagern 😉 

 

Aushnahmsweise eine zweite Serie – mit Bildern die nicht direkt „mein“ Modell zeigen.
Das kleine Holzmodell der Minimoa hab ich am Kiosk auf der Wasserkuppe erworben. Nach Aussagen des Kioskbetreibers werden diese in Heimarbeit erstellten Kunstwerke aussterben, weil es demnächst niemanden mehr gibt, der das Handwerk beherrscht.
Die Schwarzweißfotos zeigen das historische Vorbild mit Bildern des WebSite LuftArchiv.de als Gö 6 Minimoa und ich dachte es wäre der Vorgänger, den ich dann auch noch falsch geschrieben habe, wie auf der WebSite vom Segelflug-Museum nachzulesen ist.

Javelin

Javelin, oder besser Javelin reloaded.

Der Javelin war ein hübsches Modell von Staufenbiel, hier sieht man meinen Versuch die Reste zu verwerten.

Die Erfahrungen mit Staufenbiel waren damals leider nicht so hübsch.
Das Modell wurde als Einsteigermodell beworben und Einsteiger war ich.

Also habe ich Motor, Regler, Akku und Servos gleich bei Staufenbiel mitbestellt.
Die Fläche hatte eine Schaden am Randbopgen, der Motor lief nicht und von der Servos war eines defekt, so dass sich Fertigstellung und Erstflug, durch die erforderlichen Reklamationsmaßnahmen erstmal erheblich verzögerten.
Irgendwann hatte ich ihn dann fertig, glaubte ich.
Das V-Leitwerk sollte über Drähte im Rumpf angelenkt werden. So hab ich das dann auch verbaut. Hat aber leider nicht funktioniert und der Javelin ist wie ein Speer (so die Bedeutung des Namens) zu Boden gefallen und der Rumpf schöne gelbe Rumpf war hin.

Noch ärgerlicher als ich Wochen später in einer Modellbauzeitschrift einen Testbericht las, wo so ganz nebenbei erwähnt wurde, dass zur Leitwerksanlenkung noch zwei Bodenzughülsen gekauft und im Rumpf  verklebt werden sollten, weil das ganze sonst viel zu viel Spiel hat und gar nicht funktionieren kann. Na Glückwunsch und im Fazit meinte der Tester sowas wie: Ein schöner Segler mit leichten Mängeln, die von einem erfahrenen Modellbauer leicht behoben werden können.

Und der Unerfahrene sammelt eben die Brocken ein *GRUMMEL*

E-Vogel

Eigentlich ein elektrischer Bird of Time.

Ein wunderschönes Modell und wohl mein erster Grosssegler.
Wird mit 3S 5000mah geflogen und der Akku wiegt schon was.
Ich weiß noch, ich habe damals einen Jubelschrei ausgestossten ganz ähnlich dem, den ich während des Schnorchels mit Manta-Rochen auf den Malediven gemacht habe, als ich den schweren Vogel einfach nach von in die Luft geschoben habe und er da „hängen“ blieb. 

ASW 17

Die ASW
ist glaube ich von Hype und hat eine Kunststoffhaut auf den Flügeln was
sie relativ robust macht. Leider ist die Motorleistung mehr als schwach,
so dass man sich, nach einem Handstart, erst mal auf Höhe quält.

Das hielt sie aber nicht davon ab, mir bei der erst besten Gelegenheit
davon zu fliegen. Ich hatte wohl – gänzlich unbemerkt – den Motor noch etwas laufen
und mich über die gute Thermik gefreut, so lange bis der Akku komplett leer gesaugt war.

Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn der Segler, ganz ohne Dich einfach immer weiter fliegt.

Aber dank dem freundlichen Finder, der den Zettel bei uns auf dem Modellflugplatz hinterlegt hat, hat er sogar zu mir zurückgefunden.

Inzwischen wurde das gute Stück an einen Kollegen weitergegeben, weil er bei mir nicht mehr an die Luft durfte und Günther was zum Wildfliegen auf der Wiese hinterm Haus gesucht hat.

Technische Daten
Spannweite: 2.115 mm
Länge: 998 mm
Gewicht: 720 g
Motor: Brushless
RC-Anlage: 4-Kanal
RC-Funktionen: Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Motor+
Lipo: 3S

ASW 22

Manchen Ebay-Schnäppchen kann man einfach nicht wiederstehen.

So ging es mir als da Segler- und E-Segler Rumpf mit 5 Meter Flächen im Angebot waren.
Günstig aber geht nicht mehr in den Hobby-Keller.

Der Segler wurde einmal von Harald’s Jodel auf Höhe geschleppt und den E-Segler hab ich 2 mal vom Startwagen gestartet.
Beide Varianten halten das Herz in Schwung, die Flächen haben zwar Störklappen, diese wurden aber wegen der Ansteuerung aus dem Rumpf schon vom Vorbesitzer überbügelt.
Es gibt also weder Stör- noch Bremsklappen ! Das macht den Landeanflug bei der Größe ein wenig spannender.

Spannweite: 5m
Gewicht: schwer
Lipo: 3S 5000mAh (E-Rumpf)

alula

Mal ganz ohne Motor, die sportliche Variante, der Wurfgleiter alula.

Wird mit einer Drehbewegung in den Himmel geschleudert, wenn’s klappt.
Die Nase hat dann doch schon, von den nicht ganz so erfolgreichen Würfen, ein wenig gelitten.  Ganz wichtig, wie bei allen Nurflüglern der richtig Schwerpunkt, aber bei diesem leichten Irgengwas ganz besonders schwierig, den „Richtigen“ zu finden 😉

Albatros

Albatros XXL von Küstenflieger

Viel Klebeband auf Styro, da klebt man mit Frau schon mal nen Abend und wenn das Klebeband immer wieder reisst ist’s echt nervig. Mit nem neuen Tape gings dann aber prima.
Und man kann sich kreativ austoben. Vom Design ist schliesslich alles möglich.

Fliegt ziemlich schwerfällig und träge, da passt der Name schon. Andere sagen ja, das wäre Majestätisch 😉

Ich hatte mit der Motorrippe und dem Propeller-Anschlag-Plättchen immer mal wieder  Probleme, so dass die Motorhalterung aufgegeben hat. Die ist inzwischen 3 fach verstärkt, zur Zeit hälts. 

Das Motörchen hat halt seine liebe Last mit dem grossen Teil.

Auf die Idee ihm einen Impellerantrieb zu gönnen kam ich als ich bei Ebay 2 LearJet-Impeller günstig
schiessen konnte.

Sagen wir so: Ein netter Versuch und immerhin der Albatros fliegt auch mit Doppel-Düse 😉

Spannweite: 2m
Regler: 18A
Gewicht: ~1kg
Lipo: 3S
Prop: 7×4,5 CamCarbon Klappluftschraube mit Anschlagbegrenzer

1 2 3