Manchmal soll man es nicht für möglich halten. Als ich für meinen Flamingo auf der Suche nach einem Design war, ist mir dieser Flieger aufgefallen und ich hatte mit meiner Frau sogar ein entsprechendes Flamingo-Design gebastelt und jetzt schieß ich diesen Flieger für 177€ bei Ebay.
Ich wollte ihn unbedingt fliegen, meine Frau meint, wir müssten ihn zuerst mal ausstellen, zumindest bei einem Familien-Fest oder besser beim Hohe Strasse Fest und dann am besten wieder zurück in den Hangar. Fliegen wär ja viel zu gefährlich für so ein schönes Modell. Das hat sie sonst nur von der SG38 gemeint.
Ziemlich spät beim FMCM-Flohmarkt durch die Halle geschlendert, da lag dieser vogelähnliche Nurflügel unter einem Tisch und die Antwort auf die Frage was er denn kosten solle hat mich doch etwas überrascht. Wer kann bei 10€ schon nein sagen.
SpeedVogel hab ich ihn wegen der Aufkleber genannt, Werbeaufkleber für Graupner Speed Motoren die sich jeder Vogel gerne ins Federkleid kleben würde 😉
Den Speed-Motor habe ich nach ersten Versuchen dann doch ausgebaut und durch einen deutlich leistungsfähigeren Brushless ersetzt. Mit dem Speed war es wohl wirklich ein Kunst den Vogel zum fliegen zu kriegen, vielleicht dann doch eher Heimkehrhilfe am Hang.
das Multitalent von Multiplex. Als Wasserflieger, oder mit Fahrwerk, aber auch mit Landekufe. Kann alles, sieht schick aus und fliegt so problemlos wie ein EasyStar. Für mich war er vielleicht gerade deshalb schnell langweilig. Vielleicht müsste ich es mal einen anderen Motor probieren.
Eines meiner – wenn auch wenig geflogenen – Lieblingsmodelle und eines meiner ersten grösseren Flugzeuge. Es hat dann auch fast 2 Jahre gebraucht bis sie zum ersten mal flog.
Man kann sie mit Fahrwerk oder ohne bauen. Selbst wenn man ein Einziehfahrwerk einbaut sollte man, anders wie beim Original, nicht mehr auf dem Wasser landen. Ich habe immer wieder gesucht, wo ich mit dem Prachtstück mindestens einmal einen Wasserstart versuchen kann.
Während dieser Zeit habe ich von einem Scale-Ausbau geträumt und die Haube für 100€ zum Tiefziehen geschickt. Vom Ergebnis war ich enttäuscht und auch bei meine eigenen Versuchen gefiel mir das Ergebis nicht wirklich.
Schade, der Pilot sitzt immer noch aufgerüstet bei mir im Hangar und wartet auf sein Cockpit. Nach 2 Jahre habe ich dann aufgegeben und die Radschächte freigeschnitten und sie durfte das erste mal in die Luft. Sie verhält sich bei weitem nicht so träge wie im Simulator und Loopings, Rollenkreise oder Trudelstürze würden eh nicht zu Ihr passen.
Die gab’s mal, ich glaube für 39,90€, bei Yuki. Aber selbst das ist definitiv zu teuer. Obwohl, wenn man im Nachhinein betrachtet, wieviel Zeit ich damit verbracht habe festzustellen, dass dieses Ding einfach nicht fliegen will, war es vielleicht doch ein sinnvolle Investition, man hätte in der Zeit sicher noch deutlich mehr Geld ausgeben können. Heute fliegt immerhin das Heck noch durch die Kellerwand.
meine war gebraucht von Tom und der hatte die Vektor-Steuerung schon mal lahm gelegt. War mir recht, auch so fliegt das Ding immer noch recht wendig und flott. Kein Wunder bei einem Schubkraft-zu-Gewicht Verhältnis von ca. 2:1
Den Entwurf hab ich in einem der unzähligen Modellbau-Zeitschriften, die ich mir im Laufe der Zeit angeschafft habe, gefunden. Die zur Stabilisierung aufgeklebten Trinkbecher führten zu meiner Namensgebung. An den Kampfspuren die er davon getragen hat, ist deutlich zu erkennen, dass er mir einiges an Spaß gemacht hat und mein Reaktionsvermögen weiter entwickelt hat. Er fliegt nämlich auch so wie er heisst, immer ein bisschen Schwabbelig aber Looping auf der Stelle, Rollen ohne Ende und wenn’s sein muss endlos senkrecht.
Da hab ich doch tatsächlich nur noch die Reklamationsbilder gefunden, die ich damals nach dem Höhenruderbruch gemacht hatte. Eigentlich müsste es noch ein paar andere geben, deutlich schönere geben. Die Reklamation verlief auftrund des bekannten Problems problemlos und am plötzlichen Ende der Ersatzmaschine war allein der Pilot schuld.
Der F5J-ler mit dem auffällig hochgesetzten Höhenruder und der coolen roten Cockpithaube war für 200€ bei Ebay-Kleinanzeigen. Auf meine Nachfrage sagte mir der Verkäufer, das Modell wäre noch da aber den Antriebstrang – einen Kontronik-Getriebemotor mit Regler und Luftschraube – habe er gestern ausgebaut und einem Vereinskollegen verkauft. Das Modell könne ich aber für 100€ haben. Hmmmm … also habe ich den Flieger abgeholt und mich mal im Internet schlau gemacht, was denn so in die Nase passen könnte und nicht unbedingt in der Preisklasse des Kira Brushless liegt. Ich bin dann aber letztendlich doch beim Kira gelandet der vorher auch drin war, nur haben mich Motor, Spinner und Luftschraube 275€ gekostet und den Regler musste ich auch noch „beisteuern“ .. das war dann gefühlt leider kein Schnäppchen mehr.
Aber fliegen tut er jetzt ganz ordentlich und da ist bestimmt noch einiges an Potential drin.
Hat sich erst mal erledigt und das Bild ist kein Fake und nicht gestellt. Genau so war der Flieger, nachdem er sich bei etwas böigem Wind in der Luft zerlegt hatte aufzufinden. Andere Teile der Tragfläche haben sich auf nimmer wiedersehen verabschiedet – entweder in ganz kleine Schnipsel oder unauffindbar !
Da hab ich doch diese Racer Edge von Goldwing für schier unglaubliche 400€ bei Ebay abgestaubt. Beim Abholtermin in Karlsruhe war ich begeistert, toll gebaut und bis auf die komisch spiegelverkehrte 99 einfach ein tolles Modell. Zuhause hat die Begeisterung rapide nachgelassen, als ich die namenlosen angeblichen Hochvoltservos mit 2S beaufschlagt habe und sich im Hobbykeller dieser seltsame Geruch von durchgebrannter Elektronik verbreitete. Da waren gleich mal zwei der drei Rumpfservos durchgebrannt. Auch durch Rücksprache mit dem Anbieter konnte keine Klarheit geschaffen werden. Er behauptet er hätte sie auch direkt mit 2S versorgt und nie Probleme gehabt. Und was macht man in so einem Fall ? Mein Vertrauen in die NoName-Servos war erschüttet, da die Edge das Höhenruder mit 2 Servos ansteuert, brauchte ich also 5 Neue. Nochmal 300€ investiert und bis dann die 10S Lipos gekauft waren, hatte ich in den Flieger doch schon schlappe 1000€ investiert. Eigentlich die Preislage in der diese Modell dann auch gehandelt werden – Naja !
Dafür ist die Racer Edge auch Racer gerecht motorisiert, fliegt traumhaft und hinterlässt genau den Eindruck den ich mir von Ihr erhofft hatte 😉