meine war gebraucht von Tom und der hatte die Vektor-Steuerung schon mal lahm gelegt. War mir recht, auch so fliegt das Ding immer noch recht wendig und flott. Kein Wunder bei einem Schubkraft-zu-Gewicht Verhältnis von ca. 2:1
Den Entwurf hab ich in einem der unzähligen Modellbau-Zeitschriften, die ich mir im Laufe der Zeit angeschafft habe, gefunden. Die zur Stabilisierung aufgeklebten Trinkbecher führten zu meiner Namensgebung. An den Kampfspuren die er davon getragen hat, ist deutlich zu erkennen, dass er mir einiges an Spaß gemacht hat und mein Reaktionsvermögen weiter entwickelt hat. Er fliegt nämlich auch so wie er heisst, immer ein bisschen Schwabbelig aber Looping auf der Stelle, Rollen ohne Ende und wenn’s sein muss endlos senkrecht.
Da hab ich doch tatsächlich nur noch die Reklamationsbilder gefunden, die ich damals nach dem Höhenruderbruch gemacht hatte. Eigentlich müsste es noch ein paar andere geben, deutlich schönere geben. Die Reklamation verlief auftrund des bekannten Problems problemlos und am plötzlichen Ende der Ersatzmaschine war allein der Pilot schuld.
Der F5J-ler mit dem auffällig hochgesetzten Höhenruder und der coolen roten Cockpithaube war für 200€ bei Ebay-Kleinanzeigen. Auf meine Nachfrage sagte mir der Verkäufer, das Modell wäre noch da aber den Antriebstrang – einen Kontronik-Getriebemotor mit Regler und Luftschraube – habe er gestern ausgebaut und einem Vereinskollegen verkauft. Das Modell könne ich aber für 100€ haben. Hmmmm … also habe ich den Flieger abgeholt und mich mal im Internet schlau gemacht, was denn so in die Nase passen könnte und nicht unbedingt in der Preisklasse des Kira Brushless liegt. Ich bin dann aber letztendlich doch beim Kira gelandet der vorher auch drin war, nur haben mich Motor, Spinner und Luftschraube 275€ gekostet und den Regler musste ich auch noch „beisteuern“ .. das war dann gefühlt leider kein Schnäppchen mehr.
Aber fliegen tut er jetzt ganz ordentlich und da ist bestimmt noch einiges an Potential drin.
Hat sich erst mal erledigt und das Bild ist kein Fake und nicht gestellt. Genau so war der Flieger, nachdem er sich bei etwas böigem Wind in der Luft zerlegt hatte aufzufinden. Andere Teile der Tragfläche haben sich auf nimmer wiedersehen verabschiedet – entweder in ganz kleine Schnipsel oder unauffindbar !
Da hab ich doch diese Racer Edge von Goldwing für schier unglaubliche 400€ bei Ebay abgestaubt. Beim Abholtermin in Karlsruhe war ich begeistert, toll gebaut und bis auf die komisch spiegelverkehrte 99 einfach ein tolles Modell. Zuhause hat die Begeisterung rapide nachgelassen, als ich die namenlosen angeblichen Hochvoltservos mit 2S beaufschlagt habe und sich im Hobbykeller dieser seltsame Geruch von durchgebrannter Elektronik verbreitete. Da waren gleich mal zwei der drei Rumpfservos durchgebrannt. Auch durch Rücksprache mit dem Anbieter konnte keine Klarheit geschaffen werden. Er behauptet er hätte sie auch direkt mit 2S versorgt und nie Probleme gehabt. Und was macht man in so einem Fall ? Mein Vertrauen in die NoName-Servos war erschüttet, da die Edge das Höhenruder mit 2 Servos ansteuert, brauchte ich also 5 Neue. Nochmal 300€ investiert und bis dann die 10S Lipos gekauft waren, hatte ich in den Flieger doch schon schlappe 1000€ investiert. Eigentlich die Preislage in der diese Modell dann auch gehandelt werden – Naja !
Dafür ist die Racer Edge auch Racer gerecht motorisiert, fliegt traumhaft und hinterlässt genau den Eindruck den ich mir von Ihr erhofft hatte 😉
Die Pitts hab ich von unserem FMCM-Flohmarkt in Wachenbuchen mitgenommen. Ich konnte wieder mal nicht wiederstehen. Da sie nicht wirklich transportfreundlich ist und in meinem Kombi quasi einen Anspruch auf Alleintransport erhebt, durfte sie leider nicht allzu oft an die Luft.
Regler abgeraucht ! Ohne Steuerung noch relativ sanft gelandet. Prop Kaputt, den Rest muss ich mir mal ankucken.
Sowas geiles, da hat doch Hebu diesen großen, verrückt designten Nurflügler zu einem unglaublichen Preis als Ready to Fly Modell angeboten.Schade nur, dass er irgendwie nie wirklich fliegen wollte. Meine Leidensgeschichte mit Nurflüglern hat inzwischen einige Kapitel aber ich habe den Pioneer immer noch nicht aufgegeben.
Mein schlechtes Gewissen Flieger. Als ich damals die Patenavia abgeholt habe, hab ich den Pharao (so hab ich ihn genannt) gesehen und wollte den auch erwerben. Der Kollege hat freundlicherweise gemeint, ich könnte ihn mitnehmen und nachbauen, wäre ja nicht so schwer, sie hätten die früher reihenweise gebaut. Das war im Mai 2016. Ich war auch guten Mutes, der Versuch liegt heute noch in einer Ecke des Hangars. Inzwischen weiss ich weder Name noch Adresse des Kollegen von damals und wie ihr seht, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und bin den Pharao dann doch mal Probe geflogen. Berechtige Ansprüche auf Rückgabe werden natürlich befriedigt.
Nicht ganz die angehimmelte Sebart Pilatus PC21 sondern die flugfertige von Reely, was etwa einem Preisverhältnis von 1 zu 10, bis 1 zu 20 entspricht. Schwer zu sagen, ob die Sebart so viel besser gewesen wäre und neben der ViperJet macht sie sich doch gar nicht schlecht. Kaum zu erkennen, dass die PC21 ein Weihnachtsgeschenk war.
Die PC21 wird als Jet-Trainer in der Schweiz eingesetzt und weltweit vertrieben.
Da hat doch tatsächlich jemand bei uns auf dem Platz Flugblätter hinterlegt, in denen er Modelle angeboten hat. Ich fand schon den Namen Patenavia geil, auch das Modell gefiel mir ausgesprochen gut. Beim Abholen hab ich dann festgestellt, dass da doch noch einiges zu tun ist, so ruht das Projekt seit 2016. Und Anfang 2022 hab ich dann festgestellt, dass das Modell wohl eher Partenavia heißt und vermutlich von Graupner und nicht von Robbe ist, auch wenn die Robbe Reifen cool aussehen. Den Umbau auf V-Leitwerk hat der Vorbesitzer gemacht, wie man an den Angebotsfoto’s sehen kann. Da die Bespannung (irgendein verklebtes Papier, das dann lackiert wurde) teilweise brüchig war, hat sie einen transparenten Flügel bekommen. Einzig der „Jungfernflug“ steht immer noch aus.
Inzwischen ist so geflogen und sie fliegt ziemlich gut, ist ja auch verdammt leicht und ziemlich gut motorisiert.
Ich konnte daran nicht vorbei und 2017-2018 waren meine Jahre des Gleitschirms. Im Flug kaum vom Original zu unterscheiden. Mit dem Trike auch Bodenstart fähig. Wenn der Wind günstig steht, ohne Hilfestellung. Dann wird nur der Schirm ordentlich ausgelegt und zügig Gas gegeben.
Der aufmerksame Beobachter erkennt, auf dem einen Bild einen neuen Schirm. Ich bin mit dem Stunt nicht glücklich geworden. Mal sehen ob ich den alten Schirm nochmal versuche. Die Leinen sind inzwischen repariert.
Diesen klassichen Kunstflieger habe ich bei Ebay für 101,50 € geschossen. Für den Spaß den ich inzwischen mit dem Modell hatte – geschenkt.
Ich bin nun nicht wirkliche ein Kunstflieger, aber es macht hin und wieder einfach Laune so ein problemloses Flugzeug durch den Himmel zu scheuchen. Looping, Rolle, Rückenflug, Immelmann-Turn und kubanische Acht … geil !