Phantom

Meine Bundeswehrzeit verbrachte ich beim Aufklärungs-Geschwade 51 „Immelmann“, damals heimatnah stationiert in Bremgarten im Breisgau, die mit der Phantom RF-4E zur Abschreckung Luftaufklärung betrieben. Deshalb mag ich die Phantom immer noch und sie ist sogar in einer Militärversion im Hangar erlaubt.

Leider nicht in einer „Immelmann“ Version sondern eine Amerikanische F4. Aber dafür war’s günstig und vielleicht läuft mir ja irgendwann mal eine Immelmann-Phantom über den Weg, am besten in einer Sonderlackierung, auch wenn ich damals beim Wettbewerb um die Sonderlackierung nur den 2. Preis belegt hatte.

Spannweite: 72 cm
Länge: 110 cm
Lipo: 4S

Nicol (Icon A5 gross)

Die Icon wurde damals in USA gerade als Privat-Flugzeug promoted. Konnte von Land starten, im Wasser landen und dann den Strand wieder auf Rädern hochrollen.
Leider hat bei mir das Bugfahrwerk recht schnell aufgegeben. Unsere Piste ist eben doch kein Sandstrand 😉

Da meine Frau Nicol heisst, das ist übrigens das nette Flugzeugträger-Modell, hat es sich angeboten aus der ICON eine NIC oder NICOL zu machen.
Inzwischen hat er ein Rumpfrad ähnlich einem Segler und fliegt damit wie eine flotte Hummel.

Mozagotl

Man sieht wohl allein an der Gallery-Größe das ich diesen Segler sehr mag.
Ich hab ihn damals mit dem zusammen mit dem E-Vogel direkt aus der Tschechei von https://www.apmodels.cz/ bezogen, weil ich ihn von Staufenbiel nach den Erfahrungen mit meinem Javelin nicht kaufen wollte.
Hatte den Flieger mit der Kennung D-15-923 im Segelflug-Museum auf der Wassserkuppe (siehe 2. Bilderserie) am 23.04.2013 fotografiert. Die Bilder im Wohnzimmer sind dann am 12.06.2013 entstanden. So geht das manchmal, wenn der Kerl was haben will !

Ein weiteres Großmodell ist auf der Wasserkuppe zu angekommen: das von Wolf Hirth entworfene und in Grunau gebaute „Moazagotl“ mit den stattlichen Möwenflügeln war ein wichtiger Meilenstein und zeigte bereits die Flügelform, wie sie später in der „Minimoa“ verwendet wurde. Die „Minimoa“ ist ja auch ein „Mini-Moazagotl“, so entstand der Name des Leistungssegelflugzeuges.
Das originale „Moazagotl“ blieb ein Einzelstück und ist nicht mehr erhalten.

Bis Juni 2021 war die „2 sitzige Minimoa“ mangels Schlepper nur zweimal wirklich in der Luft gewesen und einmal einen Allgäuer Hügel hinunter geflogen, aber dann durfte Sie hinter der roten Piper von Harald erste „richtige“ Flüge machen.

Ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt, den Flieger solange trocken im Keller zu lagern 😉 

 

Aushnahmsweise eine zweite Serie – mit Bildern die nicht direkt „mein“ Modell zeigen.
Das kleine Holzmodell der Minimoa hab ich am Kiosk auf der Wasserkuppe erworben. Nach Aussagen des Kioskbetreibers werden diese in Heimarbeit erstellten Kunstwerke aussterben, weil es demnächst niemanden mehr gibt, der das Handwerk beherrscht.
Die Schwarzweißfotos zeigen das historische Vorbild mit Bildern des WebSite LuftArchiv.de als Gö 6 Minimoa und ich dachte es wäre der Vorgänger, den ich dann auch noch falsch geschrieben habe, wie auf der WebSite vom Segelflug-Museum nachzulesen ist.

MKKEN

Das war der Anfang, na ja fast, der Anfang war eigentlich – ein Koaxheli von Kick. 

Ja die hatten sowas tatsächlich im Angebot und nachdem ich mir meinen ersten Heli mit 16 verkniffen habe, als mir ein Modellflug-Kollege auf einer Modellbaumesse in den 80igern in Freiburg verraten hatte, dass er seit mehr als zwei Jahren starten und landen übt, musste der jetzt mit und da der nicht vernünftig flog war die nächste Anschaffung ein MikroKopter von MikroKopter.de,  der sollte von alleine stabil fliegen und kam damals nicht aus China sondern war made in Germany, bzw. von Ebay für fast 1000 DM. Günstig, denn zu der Zeit musste man die noch löten und das hatte ich dann doch schon ein paar Jahre nicht mehr gemacht, außerdem war er richtig „hübsch“.

Nach ausführlichem Studium des wirklich guten Wiki’s von MikroKopter.de und ein paar Parameter-Anpassungen wegen des von mir genutzten Spektrum Satelitten-Empfängers konnte es schon nach 3 bis 4 Wochen losgehen.

Und was soll ich sagen, die Propeller liefen an und das Ding schwebte tatsächlich vor mir. Leider bin ich dan n über die Betrachtung des Kopter-Hinterns nicht hinausgekommen. Immer wenn der Kopter gedreht wurde, war ich so verunsichert, dass ich zur Notlandung angesetzt habe und landen musste man damals auch noch selber.

Nach ein paar Schwebeversuchen und ein paar getauschten Propellern, ich habe heute noch 10 Ersatzpropeller rumliegen, hab ich beschlossen erst mal „fliegen“ zu lernen und war der Meinung, das klappt mit einem Flächenflieger besser. Na ja … man wird sehen !

Javelin

Javelin, oder besser Javelin reloaded.

Der Javelin war ein hübsches Modell von Staufenbiel, hier sieht man meinen Versuch die Reste zu verwerten.

Die Erfahrungen mit Staufenbiel waren damals leider nicht so hübsch.
Das Modell wurde als Einsteigermodell beworben und Einsteiger war ich.

Also habe ich Motor, Regler, Akku und Servos gleich bei Staufenbiel mitbestellt.
Die Fläche hatte eine Schaden am Randbopgen, der Motor lief nicht und von der Servos war eines defekt, so dass sich Fertigstellung und Erstflug, durch die erforderlichen Reklamationsmaßnahmen erstmal erheblich verzögerten.
Irgendwann hatte ich ihn dann fertig, glaubte ich.
Das V-Leitwerk sollte über Drähte im Rumpf angelenkt werden. So hab ich das dann auch verbaut. Hat aber leider nicht funktioniert und der Javelin ist wie ein Speer (so die Bedeutung des Namens) zu Boden gefallen und der Rumpf schöne gelbe Rumpf war hin.

Noch ärgerlicher als ich Wochen später in einer Modellbauzeitschrift einen Testbericht las, wo so ganz nebenbei erwähnt wurde, dass zur Leitwerksanlenkung noch zwei Bodenzughülsen gekauft und im Rumpf  verklebt werden sollten, weil das ganze sonst viel zu viel Spiel hat und gar nicht funktionieren kann. Na Glückwunsch und im Fazit meinte der Tester sowas wie: Ein schöner Segler mit leichten Mängeln, die von einem erfahrenen Modellbauer leicht behoben werden können.

Und der Unerfahrene sammelt eben die Brocken ein *GRUMMEL*

E-Vogel

Eigentlich ein elektrischer Bird of Time.

Ein wunderschönes Modell und wohl mein erster Grosssegler.
Wird mit 3S 5000mah geflogen und der Akku wiegt schon was.
Ich weiß noch, ich habe damals einen Jubelschrei ausgestossten ganz ähnlich dem, den ich während des Schnorchels mit Manta-Rochen auf den Malediven gemacht habe, als ich den schweren Vogel einfach nach von in die Luft geschoben habe und er da „hängen“ blieb. 

Batman

Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, müssen Flieger bei mir „hübsch“ sein.

Diesen fand ich bei Ebay richtig hübsch und günstig, bis mir Harald, ein Fliegerkollege und mein Schlepp-Pilot mitteilte, dass ich an dem Motor wegen mangelnder Kompression wohl nicht allzu lange Freude haben werden. Seitdem liegt das gute Stück bei mir im Keller und durfte den auch nicht mehr verlassen, immerhin schon 3 Jahre Freude 😉

ASW 22

Manchen Ebay-Schnäppchen kann man einfach nicht wiederstehen.

So ging es mir als da Segler- und E-Segler Rumpf mit 5 Meter Flächen im Angebot waren.
Günstig aber geht nicht mehr in den Hobby-Keller.

Der Segler wurde einmal von Harald’s Jodel auf Höhe geschleppt und den E-Segler hab ich 2 mal vom Startwagen gestartet.
Beide Varianten halten das Herz in Schwung, die Flächen haben zwar Störklappen, diese wurden aber wegen der Ansteuerung aus dem Rumpf schon vom Vorbesitzer überbügelt.
Es gibt also weder Stör- noch Bremsklappen ! Das macht den Landeanflug bei der Größe ein wenig spannender.

Spannweite: 5m
Gewicht: schwer
Lipo: 3S 5000mAh (E-Rumpf)

alula

Mal ganz ohne Motor, die sportliche Variante, der Wurfgleiter alula.

Wird mit einer Drehbewegung in den Himmel geschleudert, wenn’s klappt.
Die Nase hat dann doch schon, von den nicht ganz so erfolgreichen Würfen, ein wenig gelitten.  Ganz wichtig, wie bei allen Nurflüglern der richtig Schwerpunkt, aber bei diesem leichten Irgengwas ganz besonders schwierig, den „Richtigen“ zu finden 😉

Albatros

Albatros XXL von Küstenflieger

Viel Klebeband auf Styro, da klebt man mit Frau schon mal nen Abend und wenn das Klebeband immer wieder reisst ist’s echt nervig. Mit nem neuen Tape gings dann aber prima.
Und man kann sich kreativ austoben. Vom Design ist schliesslich alles möglich.

Fliegt ziemlich schwerfällig und träge, da passt der Name schon. Andere sagen ja, das wäre Majestätisch 😉

Ich hatte mit der Motorrippe und dem Propeller-Anschlag-Plättchen immer mal wieder  Probleme, so dass die Motorhalterung aufgegeben hat. Die ist inzwischen 3 fach verstärkt, zur Zeit hälts. 

Das Motörchen hat halt seine liebe Last mit dem grossen Teil.

Auf die Idee ihm einen Impellerantrieb zu gönnen kam ich als ich bei Ebay 2 LearJet-Impeller günstig
schiessen konnte.

Sagen wir so: Ein netter Versuch und immerhin der Albatros fliegt auch mit Doppel-Düse 😉

Spannweite: 2m
Regler: 18A
Gewicht: ~1kg
Lipo: 3S
Prop: 7×4,5 CamCarbon Klappluftschraube mit Anschlagbegrenzer

Calmato

Irgendwann hatte wohl jeder Modellflieger eine(n) Calmato.
Bei mir ist es der Hochdecker im Gegensatz zu den Tiefdeckern von Harald und Tom. Mein erster Verbrenner, irgendwie waren mir eigentlich die elektrischen immer ein bisschen näher.  Ich kucke auch bei meinem Auto selten unter die Motorhaube und komme schon gar nicht auf die Idee da rumzubasteln,  von daher hatte ich immer ein wenig Respekt vor diesen Knalltrieblern, deren Funktionsprinzip auf einer gewollten Explosion beruht.
Beim Durchsehen der Bilder über Feuerbestattungen auf unserem Platz ist mir aufgefallen, dass es schon zwei Calmatos sind . Die erste hatte ich gebraucht gekauft. Die Folie löste sich teilweise ab und ein paar Schrammen hatte sie auch, aber Motor und Servos fliegen in der Neuen immer noch.
Die hübsche Werkzeug-/Starterkiste haben mir mein Kollegen damals aus Lampertheim mitgebracht. Man kümmert sich im Verein um Neulinge.
Inzwischen habe ich mich ein ganz klein wenig mit den Verbrengeht’s angefreundet und hab für diese Calmato sogar einen „heisseren“ Motor rumliegen. Irgend jemand muss den nur noch einbauen und wenns nur dazu gut ist Tom ein bisschen Konkurrenz zu machen.

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